Erweiterung und Sanierung Zentrum Höchweid Ebikon

Der Neubau wird zur Höchweidstrasse adressiert und spannt zusammen mit dem erweiterten Altbau eine Abfolge unterschiedlich besonnter Plätze, Terrassen und Höfe auf. Der Eingangsbereich zur Oberdierikonerstrasse wird zu einem einladenden Aufenthaltsplatz unter schattigen Bäumen. Barrierefreie, geschliffene Pflasterbeläge umrahmen den Sitzbereich des öffentlichen Cafés. Der bestehende Brunnen wird versetzt und entflechtet räumlich Eingangsbereich und Café. Die innere, zur Abendsonne ausgerichtete Hofterrasse, wird entlang der Brüstung mit einem blütenreichen Stauden- und Strauchband eingefasst. Zwei modellierte Pflanzinseln gliedern den internen Aussensitzbereich und laden zum Spazieren und gemütlichem Beisammensein im Freien ein. Über einen gedeckten Bereich, der Alt- und Neubau verbindet, sowie über einen Weg von der Höchweidstrasse erreichen die Bewohnenden und Besuchenden den nach Süden ausgerichteten Gartenhof. Stauden- und Strauchflächen bilden einen subtilen Filter zu den Therapieräumen, Hochbeete animieren zum aktiven Gärtnern ein.  

Die östliche Böschung wird in Ihrer Gestaltung belassen und lediglich mit vielfältigen mehrstämmigen Grosssträuchern ergänzt.

Auf dem Dach befindet sich ein geschützter Garten, umrahmt mit einer filigranen Pergola. Blühende und duftende Rankpflanzen bereichern die sinnliche Wahrnehmung und spenden Schatten. 

Die bestehende Parkplatzreihe und der Anlieferungsbereich werden durch ergänzende Hochstammbäume in das neue Ensemble integriert.